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BayObLG, 28.05.1991 - BReg. 1 Z 3/91 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Folgen der Unrichtigkeit eines Erbscheins; Vermutung der Richtigkeit der Zeitangabe in einem Testament ; Umfang der Tatsachenwürdigung des Beschwerdegerichts; Anhaltspunkte für die Pflicht zur Überprüfung der Echtheit eines Testaments
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG München - 91 VI 8057/88
- LG München I, 19.11.1990 - 16 T 17481/90
- BayObLG, 28.05.1991 - BReg. 1 Z 3/91
Papierfundstellen
- FamRZ 1992, 724 (Ls.)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (2)
- KG, 06.11.1990 - 1 W 2992/90
Mehrere Testamente gleichen Datums; Gegenseitige Aufhebung sich widersprechender …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BayObLG, 03.08.1989 - BReg. 1a Z 56/88
Weitere Beschwerde des Ehemannes der Verstorbenen gegen die Erteilung des …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BayObLG, 28.05.1993 - 1Z BR 7/93
Erbrechtliche Ausgestaltung der Wirksamkeit eines handschriftlich verfassten …
- BayObLG, 29.11.2000 - 1Z BR 125/00
Überprüfung der Testierfähigkeit des Erblassers
Die Zeitangabe im Testament hat nach herrschender Meinung, der der Senat sich anschließt, die Bedeutung eines Zeugnisses des Erblassers über den Zeitpunkt der Testamentserrichtung; enthält ein Testament - wie hier - eine von der Unterschrift gedeckte Zeitangabe, so besteht eine tatsächliche Vermutung für die Richtigkeit dieser Angabe (BayObLG FamRZ 1991, 237; FamRZ 1992, 724;… Palandt/Edenhofer BGB 59. Aufl. § 2247 Rn. 17).